Mittwoch, 12. Juni 2013

Socken 15/2013

Heute hab ich mal wieder ein paar Socken für euch.
Herrensocken in Größe 44 sind es, und da ich einfarbig nicht wirklich toll finde, hab ich ein kleines Muster eingearbeitet.
 
 
Es besteht nur aus rechten und linken Maschen und ich habe es auch über den Fuß weiter gestrickt. 

 
Vermutlich komme ich die nächsten Tage nicht zum Bloggen, am Sonntag ist ja der Tag der offenen Tür im Haus Johanni, und ich stecke bis zum Hals in den Vorbereitungen.
Da ich allein für die Hauswirtschaft zuständig bin, kann ich mir natürlich alles besonders gut einteilen, denn machen muss ich es ja eh alles....
Hat Vor- aber auch Nachteile.
 
Zum Glück konnte mich gestern einer meiner Schützlinge zur Metro begleiten, denn wir hatten so Einiges zu besorgen.
Man kann ja nicht wirklich abschätzen, wie viele Besucher kommen werden, und das macht die Kalkulation auch nicht einfacher.
Es gibt noch viel zu tun, aber ein Ende ist in Sicht.
Drückt bitte alle die Daumen für schönes Wetter!!

Sonntag, 9. Juni 2013

Rhabarbersirup

Bereits die zweite Ladung Rhabarbersirup habe ich heute zubereitet.
Das Rezept war von DIESER Seite, ist mittlerweile aber nicht mehr verfügbar.
 
Da mir der erste Sirup nicht intensiv genug und auch etwas zu süß war, hab ich es ein wenig verändert und hier kommt nun meine Version.
 
 
Zutaten:
1,5 kg Rhabarber
1,25 kg Zucker
1 Liter Wasser
Saft von einer Zitrone
2 Tütchen Zitronensäure
1/2 Bund Zitronenmelisse
 
Zubereitung:
Rhabarber waschen, schlechte Stellen entfernen und mit der Schale in Stücke schneiden, diese mit dem Zitronensaft, der Zitronenmelisse und dem Wasser aufkochen und weich kochen lassen (das geht relativ schnell!)
Die Flüssigkeit durch ein Mulltuch abseihen und mit dem Zucker und der Zitronensäure aufkochen, vom Herd ziehen und in die vorbereiteten Glasflaschen füllen.
 
 
Dann noch hübsch beschriften und nach Belieben genießen.
 
 
Ist die Farbe nicht toll???
Ich mag den Sirup am lieben aufgegossen mit gekühltem  Mineralwasser, aber ich glaube, da gibt es noch unzählige weitere Einsatzmöglichkeiten!
 
Und jetzt freu ich mich schon auf die Erdbeerernte, die so allmählich anfängt!

Samstag, 8. Juni 2013

Zum Polterabend

Heute abend feiert eine Kollegin von mir Polterabend.
Wir sind alle eingeladen, und natürlich bekommt sie auch ein Geschenk von uns, und selbstverständlich eine Karte.
Ich hab lange überlegt, wie ich die A5-Fläche ausfüllen kann, und hab mich dann für mehrere "Kästchen" entschieden.
Neben den Namen und den obligatorischen Glückwünschen hab ich einen Scherbenhaufen eingebaut, passend zum Polterabend eben.
 
 
 
Die Sektgläserstanze hab ich selbst, mit den Ringen hat mir eine liebe Freundin ausgeholfen.
 
 
So, und jetzt wünsche ich euch allen ein schönes Wochenende, ich widme mich gleich wieder meinen Fenstern, die müssen DRINGEND geputzt werden, zumindestens mal die, auf die nicht schon die Sonne scheint....


Donnerstag, 6. Juni 2013

Sommerliche Grüße

Mit diesem wunderschönen Pfingstrosenfoto, gestern morgen gegen acht Uhr in der Morgensonne im Garten an meinem Arbeitsplatz gemacht, wünsche ich euch allen einen wunderschönen Tag!
 

Mittwoch, 5. Juni 2013

Buchempfehlung

Gestern hat mich in einem kleinen Buchladen ein Buch magisch angezogen:
 
 
Den Autor hatte ich schon mehrmals im Fernsehen gesehen,er lebt in Rom und kennt sich im Vatikan sehr gut aus. Seine Erzählweise hatte mich jedesmal gefesselt, und ich oute mich jetzt mal als "Fan" des neuen Papstes (den alten Papst fand ich eher ganz schlimm....).
Also war ich sehr gespannt, als ich mich gestern nachmittag um halbfünf hinsetzte und die knapp 300 Seiten in Angriff nahm.
Was soll ich sagen, es war elf Uhr abends und ich hatte es in einem Rutsch durchgelesen....
 
Aus dem Klappentext:
"Der Wahl von Papst Franziskus ist eine Revolution vorausgegangen, die ihren Schatten auf alle folgenden Ereignisse werfen sollte: der Rücktritt Benedikts XVI. Was hat diesen zum ersten Rücktritt eines Papstes seit über 700 Jahren bewogen?
Andreas Englisch deckt die Hintergründe auf und beschreibt, was im Konklave letztlich den Ausschlag für Jorge Mario Bergoglio gegeben hat.
Er stellt Franziskus eigehend vor und gibt einen Ausblick darauf, ob es gelingen kann, die draängenden Probleme der katholischen Kirche zu lösen und im Kirchenstaat Ordnung zu schaffen."
 
Wen die Zusammenhänge und Machenschaften in der römischen Kurie schon immer mal interessiert haben, kriegt hier einen sehr guten Einblick.
 

Montag, 3. Juni 2013

Trauerkarten

Auch solche braucht man hin und wieder, und da der Anlass meistens ziemlich unerwartet kommt, ist es ratsam einen gewissen Vorrat an Trauerkarten zu haben.
 
Meiner ging zur Neige, und deshalb war mal wieder Nachschub fällig.
Neben einigen anderen, die ich aufgrund großer Beliebtheit nachgebastelt habe und ihr sie also schon kennt, habe ich auch zwei neue "Modelle" gestempelt.
 
 
Sehr gern benutze ich dafür Silhouettenstempel, ich finde, die passen sehr gut zu diesem Anlass. 


Schriftstempel zur Trauer habe ich inzwischen zahlreiche, und so kann ich dann immer den passenden in Schriftart und -größe auswählen.

 
Trauerkarten müssen schlicht sein, finde ich, und so gibt es als Schmuck allenfalls mal das eine oder andere Steinchen,  möglichst in Schwarz. 

 
Und man sollte es ja nicht glauben, wenn ich einen Tag erwische, an dem ich in Stimmung bin Trauerkarten zu basteln, dann gehen sie mir auch richtig gut von der Hand.
 
Ich wünsche euch allen einen guten Start in die neue Woche!

Sonntag, 2. Juni 2013

Torteletts im Glas - das Rezept

 
Aus dem Buch "Kuchen im Glas" aus dem Gräfe-Unzer-Verlag stammt das Rezept für die Torteletts.
Ich habe den Zucker allerdings um ein Drittel reduziert, das reicht vollkommen aus, denn das Obst und vor allem der Guss, der dann darauf kommt, ist ja auch wieder reichlich süß.
Und übertreiben muss man es ja nun nicht.
 
Die Gäser, die ich genommen habe, fassen etwa 800 ml, für drei Gläser habe ich das Rezept aus dem Buch verdoppelt, und zwar so:
 
Zutaten:
6 Eier
50 g Zucker
50 g Puderzucker
200 g Mehl
60 g Butter
 

 
Und ein bisschen Margarine zum Einfetten der Gläser.
Damit der fertige Kuchen am Ende dann auch gut aus den Gläsern kommt, hab ich mir aus Pergamentpapier Kreise geschnitten,....
 
 
...., die nach dem Fetten auf den Boden der Gläser gelegt werden.
anschließend die Gläser mit Mehl ausstreuen.
 
 
Die Eier trennen, das Eiklar mit dem Zucker aufschlagen, die Eigelbe mit dem gesiebten Puderzucker.
Beide Massen miteinander mischen und mit einem Schneebesen das gesiebte Mehl und die zerlassene Butter zufügen und vorsichtig unterheben.
 
 
Nun die Masse in die Gläser füllen, etwa ein Viertel oben frei lassen, denn der Teig geht beim Backen stark auf.
 
 
Die Gläser in den Ofen schieben und bei 175°C Umluft ca. 30 Minuten backen, die Kuchen sind fertig, wenn am Schaschlikstäbchen, das man hineinsticht, kein Teig mehr hängen bleibt.
 
 
Die Gläser sofort aus dem Ofen nehmen und mit Twist-Off-Deckeln, die zuvor mit heißem Wasser desinfiziert wurden, verschließen, dabei dem überstehenden Kuchen vorsichtig ins Glas mit hinein drücken.
 
 
Beim Abkühlen bildet sich durchs Zusammen ziehen des Kuchens ein Vakuum, und der Kuchen bleibt vier bis sechs Wochen haltbar.
Und was man daraus dann zaubern kann, hab ich euch ja gestern schon in DIESEM Beitrag gezeigt.

Samstag, 1. Juni 2013

Erdbeertörtchen

Kuchen aus dem Glas gibt es ja schon länger, und ich hab auch den einen oder anderen Rührkuchen schon ausprobiert.
Der neueste Test sind Törtchen, die man dann mit Obst belegt.
Nachdem das erste Rezept schief gegangen ist, weil ich in einem Anfall geistiger Umnachtung beim Verdoppeln die Mehlmenge versehentlich vervierfacht hatte ( ja, auch MIR passiert sowas, obwohl Kochen und Backen seit fast 30 Jahren mein Beruf ist....), gelang die Wiederholung mit den richtigen Mengen dann gut.
 

Der Teig wird im Glas gebacken und ist dann 4 - 6 Wochen haltbar - sofern er nicht vorher vertilgt wird....
 

 
In Scheiben geschnitten gibt es dann runde Törtchen, die man nach Lust und Laune belegen kann.
Ich hab Erdbeeren geputzt und mit selbstgemachten Erdbeersirup (das Rezept zeig ich euch dann ein andermal, dieser ist vom letzten Jahr, da hatte ich leider das Fotografieren vergessen) und etwas Zucker ziehen gelassen,....
 
 
...., dann die Erdbeeren auf den Törtchen verteilt und aus dem aufgefangenen Saft den Guss gekocht.
 
 
Auch wenn die deutschen Erdbeeren sündhaft teuer waren, mit Sahne und dank des eigenen Sirups waren die Törtchen ein Genuss!
 
 
Ein bisschen zu klein fand ich sie vom Durchmesser her, und so hab ich vorletzte Woche HIER neue Sturzgläser bestellt und werde jetzt in der Küche verschwinden um diese zu testen.
Wie der Kuchen ins Glas kommt, zeig ich euch dann morgen!