Aus einem abgeernteten Johannisbeerzweig wollte ich versuchen, neue Pflanzen zu ziehen.
In einer Gartenzeitung stand, man solle den Ast in mehrere Stücke schneiden und diese dann einfach zu zweidritteln in die Erde stecken.
Ich war äußerst skeptisch, denn mir erschien das viel zu einfach...
Aber natürlich musste ich es doch ausprobieren.
Und seht hier, es klappt tatsächlich!!!
Schaut euch das an, ich war total geplättet, als bereits nach drei Wochen die ersten neuen Triebe kamen und bin sehr gespannt, ob wirklich richtig große Büsche draus werden!
Natürlich werde ich euch auf dem Laufenden halten, vielleicht kann ich ja nächstes Jahr eigene Johannisbeeren ernten!!
Boah, das habe ich auch nicht gewusst - und das ging ja echt schnell mit den ersten Trieben.
AntwortenLöschenWeiterhin viel Erfolg und die Ernte musst Du uns dann auf jeden Fall zeigen ;-)
LG Tanja
*lach* ich will dir die Freude nicht schmälern – ich kann mich über solche "Ableger" auch endlos freuen! – , aber das funktioniert bei ziemlich vielen Sträuchern und sogar manchen Stauden so ... Kopfstecklinge bzw. Sprossachsenteilstecklinge nennt sich das und wird von Gärtnern bei vielen Vermehrungsvorgängen von Gehölzen in großen Mengen so gemacht ;O) Viel Spaß und viel Erfolg mit den neuen Gartenbewohnern! LG Andrea
AntwortenLöschenHätte ich gewusst, dass du diese Art der Vermehrung nicht kennst, hätte ich dir davon erzählt. Meine Mutter zieht sich so seit Jahren (Jahrzehnten) ihre Hecken. Klappt sogar mit Rosen. Hier ist die Anwachsquote zwar recht gering, aber die Rosen rund ums Haus meiner Eltern sind komplett so gezogen.
AntwortenLöschenFreue ich aber dennoch über deine Wachstumsberichte mit Fotos und wünsche dir weiterhin einen grünen Daumen.
Liebe Grüße
Jutta
Na klar wirst Du daran Freude haben! Wir alle Beerensträucher rund um den Kompost auf diese Weise selbstgezogen und haben jetzt (viel zu) viele Jo-Beeren.
AntwortenLöschenMit Heidelbeeren hatte ich noch kein Glück.
Also freue Dich über den Wachstumsfortschritt und immer gut gießen...
LG
Anke