Gestern habe ich endlich meinen Holunderblütensirup, den ich vor ein paar Wochen angesetzt haben, fertig gestellt. In diesem Beitrag gibt es alles Wissenswerte dazu.
So sieht der Sirup nun aus:
So sieht der Sirup nun aus:
Ich habe ihn dann durch ein Haarsieb gegossen, um die groben Teile zu entfernen.
Eigentlich ist er so schon trinkbar, aber ich bin da ein bisschen pingelig und hab ihn gern ganz klar, so folgte dann noch die langwierige Prozedur des Filterns, die sich über einige Stunden mit mehrmaligem Filterwechsel hinzog. Aber man muss ja nur ab und an vorbeischauen und nachgießen, das Durchlaufen geht ja von allein.
Eigentlich ist er so schon trinkbar, aber ich bin da ein bisschen pingelig und hab ihn gern ganz klar, so folgte dann noch die langwierige Prozedur des Filterns, die sich über einige Stunden mit mehrmaligem Filterwechsel hinzog. Aber man muss ja nur ab und an vorbeischauen und nachgießen, das Durchlaufen geht ja von allein.
Der fertige Sirup wird dann nochmal aufgekocht und in heiß ausgespülte Flaschen abgefüllt, so ist er mehrere Monate haltbar.
Mit Mineralwasser gemischt (das Mischungsverhältnis muss jeder selbst herausfinden) oder im Sekt schmeckt das wunderbar erfrischend!
Die Holunderblüten sowie die Orangen- und Zitronenscheiben hab ich wieder in das große Glas zurück gegeben.....
....und sie mit Essig übergossen (1 Teil Essig Essenz und 5 Teile Wasser mischen und darübergießen)
Diese Mischung nochmals für ein bis zwei Monate in den Kühlschrank stellen, dann erhält man nach dem Absieben einen wunderbar aromatischen Holunderessig!
Auf die Holunderbeeren, die es im Herbst gibt, bin ich nicht so scharf, obwohl der daraus gewonnene Saft sehr gut gegen Erkältung und Fieber wirkt und auch zu Gelee verarbeitet werden kann.
Aber auf die Blüten steh ich total, und dieses Jahr habe ich auch meiner Erdbeermarmelade ein wenig vom Holunderblütensirup zugefügt, das schmeckt superlecker!
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